Advents​kalender

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Manchmal ändert Musik den Blick auf die Dinge.
Wem ist schon einmal aufgefallen, dass das Musikforum von außen auch sehr musikalisch aussieht?

Das grandiose Klavierspiel von Brad Mehldau, der dieses Jahr zu Gast war, lässt es vielleicht deutlicher sichtbar werden.

Ein Gruß geht raus an unsere Kooperationspartner vom Klavier Festival Ruhr, die immer wieder gern gesehener Gast im Musikforum sind.

Musik: Wonderwall, Brad Mehldau Trio

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Alle Jahre wieder erklingt im Dezemberprogramm das Weihnachtsoratorium, denn ohne diese Musik ist einfach nicht richtig Weihnachten.

Wem geht es auch so und wie sieht diese so bekannte Melodie eigentlich aus?

Musik: "Jauchzet, frohlocket" BWV 248, Johann Sebastian Bach - BR-Chor, Akademie für Alte Musik Berlin, Peter Dijkstra, 2010

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Nun ist es soweit, es ist Zeit den Weihnachtsbaum zu schmücken. Wir empfehlen dazu die oft überhörte Musik aus Tschaikowskys Nussknacker und wünschen Frohe Weihnachten!

Musik: The Nutcracker - No. 1 The Decoration of the Christmas Tree, Pjotr Iljitsch Tschaikowski - Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle

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Man lehnt mit dem Rücken an einer Säule im Foyer und der Blick geht senkrecht nach oben – innehalten und Musik genießen.

Live gibt es diese Musik auch im Musikforum zu hören. Wir freuen uns auf spannende Konzerte zum Jahreswechsel.

Musik: Pavane in F-sharp minor, Op. 50, Gabriel Fauré - Radio Philharmonic Orchestra, Peter Dijkstra

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Neue Perspektive: Diese Musik hat Schumann nicht für Kinder geschrieben, sondern sie beschreibt etwas für die klassische Musik Typisches: Musik wird erst dann richtig schön, wenn man sie mit eigenen Erfahrungen, Gedanken und Momenten füllen kann. Und genau so ist dieses Stück Musik von Schumann gemeint – eine neue Perspektive auf die Musik, lässt uns träumen von fremden Ländern und Menschen.

Vielleicht nicht in echt möglich, aber wie wäre es mit einem gedanklichen Ausflug unter einen Flügel um von der ganzen Welt zu träumen. Schon mal ausprobiert?

Musik: "Von fremden Ländern und Menschen" aus Kinderszenen, Robert Schumann - Martha Argerich, Berliner Philharmonie, 2014

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Dem Himmel ganz nah im wohl außergewöhnlichsten Foyer eines Konzerthauses. Auch wenn es im Trubel manchmal untergeht, in der Stille sind die zarten Töne von Mahlers Urlicht zwischen den beeindruckenden Säulen zu hören.

Musik: Des Knaben Wunderhorn: No. 12, Urlicht, Gustav Mahler - Christoph Prégardien, Bochumer Symphoniker, Steven Sloane, 2013

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Es ist schön sich mit beeindruckenden Bildern an faszinierenden Orten und grandioser Musik philosophissche Gedanken zu machen ­– und dennoch ist die Antwort auf die Frage nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest ja schon gefunden…

Musik: So long and thanks for all the fish - Hitchhiker's Guide

(Don't forget your towel)

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Ein verhaltener Anfang – wie eine ungewöhnliche Perspektive auf die Bühne.

Ein heimlicher Blick in den Saal, und im Halbdunkel nehmen die einzelnen Instrumente Form an – langsam geht das Licht an und plötzlich badet man im unverwechselbar wunderschönen Konzertsaal im Orchesterklang.

Musik: Vorspiel zu einem Drama, Franz Schreker - Bochumer Symphoniker - Steven Sloane


BoSy Advent - Innehalten für neue Perspektiven

Die wörtliche Übersetzung von Advent ist „Ankunft“, und traditionell wurde die Zeit vor Weihnachten nicht nur organisatorisch zur Vorbereitung auf das große Fest genutzt. Auch wenn heute meist hektische Betriebsamkeit den Advent beherrscht, war und ist das Warten auf die Feiertage doch auch eine Gelegenheit, ein wenig zur Ruhe zu kommen, scheinbar Selbstverständliches neu zu betrachten und ungewohnte Perspektiven zuzulassen.

Genau dazu möchten wir Sie in diesem Jahr einladen, und unser schönes Haus und ausgewählte Musik geben uns die Impulse dazu. Entdecken Sie das Musikform aus neuen Blickwinkeln und lassen Sie sich von der Musik zu einem kleinen täglichen Innehalten inspirieren.

Viel Freude beim Öffnen der Türchen und eine besinnliche Adventszeit wünschen Ihnen

die Bochumer Symphoniker

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Wenn die Bässe zwischen den Proben auf der Bühne ruhen, träumen sie ganz leise schon von Weihnachten und freuen sich auf jazzige Musik unterm Weihnachtsbaum.

Musik: Maria durch ein' Dornwald ging - Jazzrausch Bigband, Leopold Betzl, Moritz Renner

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In tristen Regalreihen, gut verwahrt hinter grauen Buchdeckeln, verbirgt sich eine Welt voll bunter Musik.

Musik: Colas Breugnon, op. 24: Overture, Dmitri Kabalewski - Philippe Quint, Bochumer Symphoniker, Steven Sloane, 2016

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Das Haus klingt an jeder Ecke und Kante – und so schlicht und bewegend wie das hier entdeckte Kreuz ist auch die jüngste Aufnahme der Bochumer Symphoniker gemeinsam mit unserem langjährigen Partner CHORWERK RUHR.

Musik: Stabat Mater, Op. 58: I. Stabat Mater dolorosa, Antonin Dvořák - Chorwerk Ruhr, Bochumer Symphoniker, Florian Helgath

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Bevor auf der Bühne so fulminante Musik erklingen kann, müssen im Hintergrund einige Hebel in Bewegung gesetzt werden. So abwechslungsreich wie die Musik, sind auch die Schalter und Knöpfe im Musikforum.

Musik: Violin Concerto No. 1 in A Minor, Op. 77: V. Burlesque, Shostakovich - Ning Feng - Bochumer Symphoniker, Tung-Chieh Chuang

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Kein Tannengrün, kein Lichterglanz, und doch klingt dieses Bild weihnachtlich, denn welches Instrument passt besser zu Weihnachten?
Ein bisschen Weihnachtsvorfreude geht doch immer... Schickt uns gerne eure Lieblingsweihnachtslieder als Inspiration für nächstes Jahr!

Musik: "Morgen, Kinder, wird's was geben" aus Ein Wintermärchen - Weihnachtslieder aus Deutschland, Christoph Israel - Katharina Thalbach, Deutsches Filmorchester Babelsberg, Bernd Ruf, 2016

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Zeit vergeht, Zeit verfliegt, Zeit rennt, Zeit spielt immer eine wichtige Rolle.
An der Wand im Musikforum bleibt die Zeit an einem ganz besonderen Ort stehen - in der Musik hört man diesen Zeitstillstandsgänsehautmoment immer wieder.

Was ist die schönste Musik über die Zeit?

Musik: Time, Hans Zimmer

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Auf der Bühne gar nicht so gern gesehen, aber immer da – Schatten begleiten uns überall hin und wo Schatten sind, ist auch Licht – mitunter sehr hübsches Licht.
Der hier besungene Mondschatten klingt nach Geborgenheit und Zuversicht.

Musik: Moonshadow, Nils Landgren - Nils Landgren All Stars & Die Bochumer Symphoniker - Jazzfestival Viersen 2016

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Eine so wunderbar bitterschöne, traurige Melodie lädt ein, sich im Raum zu verlieren…
Das ist im Musikforum nicht nur musikalisch möglich - es gibt kathedrale Orte, die sich so anfühlen wie diese Musik.

Wo ist dieses Foto aufgenommen und wer war eigentlich Åse?

Musik: Peer Gynt, Op. 23, Act 3: No. 12, Åses Tod, Edward Grieg - Royal Philharmonic Orchestra, Thomas Beecham

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Damit das Cello so gut klingt, wie es klingt, braucht es ein gutes Fundament.
Damit aber nicht an jeder Stelle im Haus sofort erkennbar ist, wo einmal ein Cello gespielt hat, gibt es so profane Dinge wie Cellobretter. Sie sehen nach viel Arbeit und Übestunden aus, und umso schöner ist es, dass mit ihnen als Basis so beschwingte Musik erklingen kann.

Musik: Konzert für Violoncello und Blasorchester, Friedrich Gulda - Maximilian Hornung, Tonhalle-Orchester Zürich, Krzysztof Urbański

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Ich stellte mir plötzlich vor, wie 100 Jahre Zeit durch die Carnegie Hall, diesen von Menschen geschaffenen Raum voll besonderer Atmosphäre, wehen. Es war, als hörte ich die Halle durch die Risse zwischen den Zeitschichten murmeln: „Aus mir fließt, was man Zeit nennt“. Toru Takemitsu

100 Jahre ist das Musikforum noch nicht alt, aber bald - und schon jetzt gibt es auch bei uns diese atmosphärischen Risse ...

Musik: From Me Flows What You Call Time, Toru Takemitsu - The Pacific Symphony Orchestra, Carl St. Clair

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Die Weihnachtsmaus ist sonderbar
sogar für die Gelehrten.
Denn einmal nur im ganzen Jahr
entdeckt man ihre Fährten

James Krüss

Hier flitzen die Töne wie kleine Mäuse über die Holzstreben. Könnt ihr sie sehen?

Musik: Violin Concerto No. 1 in D Major, Op. 19: II. Scherzo, Sergei Prokofiev - Ning Feng, Bochumer Symphoniker, Tung-Chieh Chuang

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Über dem Orchester schwebt das Schallsegel – und wie stürmisch darunter die See auch sein mag, es sorgt zusammen mit vielen anderen Details für eine hervorragende Akustik im Saal.

Musik: Ouvertüre zu "Der fliegende Holländer", Richard Wagner - Berliner Philharmoniker, Claudio Abbado, 1998

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Wenn die Bäume vor dem Haus singen könnten, würden sie so klingen…

Musik: "Lakmé" Flower Duet, Delibes - Nadine Sierra & Pretty Yende, Paris Philharmonic, 2023

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Mühsam und doch zielstrebig steigt unsereins eine Treppe empor – die Töne der Sologeige hingegen flitzen auf und ab, als würde es keine Mühe kosten.
Wie schön ist es, auf dieser Treppe umhüllt von schönem Licht einen Moment zu verweilen und der Musik die Entscheidung zu überlassen, ob es aufwärts oder abwärts weiter geht.

Musik: Violin Concerto No. 1 in G Minor, Op. 26: III. Finale. Allegro energico, Max Bruch - Matthias Kuntzsch, Bochumer Symphoniker, Ruggiero Ricci, 2016

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Geheimnisvoll und fast unbekannt schwebt dieser vergessene Ort über unseren Köpfen, wenn wir das Foyer betreten. Auf den ersten Blick wirkt er trostlos und einsam, und doch kann man sich in diesem Raum viele Variationen einer einzigen leisen Melodie vorstellen und ihm so die heimlichen Geschichten entlocken, die in den alten Balken verborgen sind.

Musik: Variations on an Original Theme, Op. 24, Rudorff - Bochumer Symphoniker, Frank Beermann, 2015

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Blick in die Ferne ... Ein Gefühl der Ungewissheit und doch: Alles wiederholt sich ... immer wieder.

Am 12. Januar 2025 wird diese Musik bei BoSy Quartett - Lebenslinien live zu hören sein.

Musik: String Quartet No. 3 "Mishima" , VI, Philip Glass - Catalyst Quartet, 2014